Keramikbremsbeläge erfreuen sich in der Automobilwelt aus verschiedenen Gründen großer Beliebtheit, unter anderem weil sie im Vergleich zu anderen Arten von Bremsbelägen ein leiseres Bremserlebnis ermöglichen. In diesem Artikel werden die Faktoren untersucht, die zur Geräuschreduzierung bei Keramikbremsbelägen beitragen, und deren Geräuschpegel mit anderen gängigen Bremsbelagmaterialien verglichen.
Material Zusammensetzung:
Keramikbremsbeläge bestehen aus einem Verbund aus Keramikfasern, Füllmaterialien und einem Bindeharz. Diese Zusammensetzung ist im Vergleich zu herkömmlichen halbmetallischen Bremsbelägen von Natur aus weniger anfällig für die Geräuschentwicklung beim Bremsen.
Reibungseigenschaften:
Die Zusammensetzung der Keramikbremsbeläge sorgt für eine gleichmäßigere und gleichmäßigere Reibung zwischen Belag und Bremsscheibe. Dies kann zu einer Reduzierung von Vibrationen und Geräuschen beitragen, was zu einem leiseren Bremsvorgang führt.
Geringe Geräuschentwicklung:
Keramikbremsbeläge Aufgrund ihrer Fähigkeit, Vibrationen zu dämpfen und das Auftreten von Bremsenquietschen zu minimieren, erzeugen sie im Allgemeinen einen geringeren Geräuschpegel. Diese Eigenschaft ist besonders für Fahrer von Vorteil, die ein ruhigeres und komfortableres Fahrerlebnis wünschen.
Vergleich mit anderen Bremsbelagtypen:
Halbmetallische Bremsbeläge:
Herkömmliche halbmetallische Bremsbeläge sind zwar langlebig und effektiv, können aber unter bestimmten Bedingungen mehr Lärm erzeugen. Die metallischen Bestandteile dieser Beläge können zum Bremsenquietschen beitragen, insbesondere bei leichterem Bremsen.
Organische Bremsbeläge:
Organische Bremsbeläge aus Materialien wie Gummi, Carbon und Glasfaser können zwar leise sein, sich aber möglicherweise schneller abnutzen. Keramikbremsbeläge sorgen für ein ausgewogenes Verhältnis, indem sie Haltbarkeit bei gleichzeitig reduziertem Geräuschpegel bieten.